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1. Hör auf nachzudenken. Fang an, Dinge in die Tat umzusetzen
Es ist immer gut, sein Vorhaben im Vorhinein zunächst zu planen, wenn man seine Ziele wirklich erreichen will. Plant man aber zu viel und zu lange, kann das schnell ins Gegenteil umschlagen.
Man denkt, man könnte den „ perfekten Plan machen“, bei dem man möglichst jeden Fehler vermeidet, niemals abgelehnt wird und es keinerlei Schwierigkeiten gibt. Aber Pläne laufen in den seltensten Fällen ganz genau nach Vorschrift. Solange Du nur mit dem Planen an sich beschäftigt bist, kann natürlich auch nichts schief gehen. Aber wenn Du nichts riskierst, kannst Du auch nichts gewinnen.
2. Lass Deine Angst hinter Dir
Einfaches wird kompliziert, wenn Du den ersten nötigen Schritt immer weiter vor Dir herschiebst, aus Angst, etwas falsch machen zu können. Folge von diesem Verhalten ist, dass Dein Vorhaben immer größer wird. Irgendwann hast Du Dir alle möglichen Szenarien überlegt, die jedoch einfach nur in Deinem Kopf existieren und Dir mehr Angst als Mut machen. Sei Dir sicher: wenn jemals etwas schief gehen sollte, dann ist das kein Zeichen von Schwäche, denn Fehler lassen sich immer korrigieren. Merke Dir jedoch nur, dass es Dir in den seltensten Fällen hilft, sich Sorgen über Ereignisse zu machen, die in später vielleicht überhaupt nicht eintreten.
3. Mach den ersten Schritt
Wenn Du für jede Aufgabe oder jedes Projekt zu weit in die Zukunft blickst, erscheint Dir dein Vorhaben schnell unmöglich. Beginne zunächst mit dem ersten Schritt, denn dann bist Du bereits dabei, Deinen Plan umzusetzen. Das Motto lautet hier: Ein Schritt nach dem anderen. Egal wie groß Dein Vorhaben auch sein mag, solange Du nicht den ersten Schritt machst, kommst Du deinem Ziel keinen Schritt näher. Du musst im Vorhinein nicht das ganze Treppenhaus auf einmal sehen, wenn Du nach ganz oben willst. Meistens reicht die erste Stufe. Selbst die ausgefeiltesten Pläne gelingen nicht immer, weil Deine vorgestellte Realität niemals der echten Realität entsprechen kann… denn keiner kann die Zukunft voraussagen – auch Du nicht.
4. Beginne immer zuerst mit den schwierigeren Dingen
Vielleicht musst Du noch eine Hausarbeit fertig schreiben, vielleicht musst Du einen wichtigen Kunden anrufen, vielleicht musst Du Deine Steuererklärung fertigstellen – irgendetwas gibt es immer, worauf Du einfach keine Lust hast.
Was auch immer es sein mag, erledige es einfach immer zuerst – dann hast Du es hinter Dir.
Wenn Du Deinen Tag mit dieser Strategie beginnst, wirst Du Dich immer erleichtert fühlen und sowohl entspannter, als auch zufriedener in Deinen Tag starten. Wenn Du die unangenehmen Sachen aber als Letztes machst, werden sie Dir den ganzen Tag im Nacken sitzen und Dich demotivieren.
5. Triff eine Entscheidung. Egal welche.
Wenn Du vor einer Tür stehen würdest und Du weißt nicht, in welche Du gehen sollst, um Deinem Ziel näher zu kommen, können nur zwei Dinge passieren. Entweder Du gehst in die falsche Tür, kommst wieder heraus, machst sie wieder zu und gehst dann in die richtige Tür oder Du gehst von Vorneherein in die richtige Tür.
Für Dein Fortkommen ist also nicht irgendein Glücksgriff, sondern Deine eigene Entscheidung ausschlaggebend. Selbst wenn sie nachher falsch ist, wirst Du letztendlich das Richtige machen.
Fazit
Es ist immer gut zu planen, aber das nur das MACHEN bringt Dich voran!